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San Pedro und Trichocerus Peruvianus entdecken (Meskalin)




Um Bestellungen zu tätigen, siehe 1300. Trichocereus können mit Samen gezüchtet werden, siehe Kapitel 1400.

Die folgende Beschreibung trifft auch für Trichocereus Peruvianus zu.

Der San Pedro Kaktus ist nach zahlreichen Berichten der letzten fünf Jahren als halluzinogenes Mittel sehr berühmt geworden. Er enthält Meskalin und ist in jeder Kakteenhandlung erhältlich. Diese Pflanze mit dem botanischen Namen Trichocereus Pachanoi stammt aus den Anden in Peru und Ecuador. Anders als der kleine Peyote – Kaktus ist San Pedro groß und vielstangig. In seiner natürlichen Umgebung wird er bis zu 3,5 bis 5 Meter hoch. Der Meskalingehalt ist geringer als bei einem Peyote (0,3 bis 1,2 %). Aufgrund seiner Größe und seinem schnellen Wachstum erweist er sich jedoch als ökonomischer Quelle für Meskalin als der Peyote. Eine einzige Pflanze kann durch die Extraktion leicht mehrere Pfunde Meskalin erzeugen.

San Pedro beinhaltet auch Tyramin, Hordenin, 3-Methoxytyramin, Anhalanin, Anholidin, 3,4-Dimethoxyphenethylamin, 3,4-Dimethoxy-4-hydroxy-B-phenethylamin und 3,5-Dimethoxy-4-hydroxy-B-phenethylamin. Manche von ihnen sind als Sympathomimetika bekannt. Andere zeigen keine Wirkung, wenn sie gesondert eingenommen werden. Jedenfalls ist es möglich, dass sie sich in Kombination mit Meskalin und andern Wirkstoffen gegenseitig synergetischen beeinflussen und qualitativen Aspekte der Erfahrung subtil verändern.

Die Effekte von San Pedro sind in vielerlei Hinsicht angehemer als die von Peyote. Um nur einige Vorteile zu nennen, der Geschmack ist nur leicht bitter und die anfängliche Übelkeit ist nicht so stark. Die volle psychotrope Erfahrung ist nicht so überwältigend, mehr beruhigend und hat nicht annähernd so körperliche Auswirkungen wie von Peyote.

Zubereitung: San Pedro wird frisch oder trocken gegessen und kann in allen Formen, wie auch Peyote konsumiert wird, eingenommen. Geschnittene Stangen werden in den USA in einer Länge von einem Meter und 10 Zentimeter Durchmesser verkauft. Ein Stück von 10 bis 20 Zentimetern Länge reicht für den gewünschten Effekt aus. Stacheln und Haut müssen entfernt werden. Die Haut soll nicht weggeworfen werden. Das Das güne Gewebe an der Haut enthält ein hohe Konzentration von Meskalin. Manche Menschen kauen die Haut solange bis sie allen Saft aus ihr gewonnen haben. Falls eine andere Einnahmeart bevorzugt wird, kann die Haut mehrere Stunden in einem Topf mit Wasser gekocht werden. Daraus kann später ein potenter Tee aufgesetzt werden. Das hölzernen Kerngehäuse kann nicht verzehrt werden. Man kann aber wie bei einem Maiskolben das Fruchtfleisch drumherum essen. Das Kerngehäuse beinhaltet wenig alkaloide Sustanz. Diese geringe Menge kann aber zermahlen und als Tee aufgekocht werden.
Achtung!
Der Trichocereus Peruvianus ist potenter als San Pedro. Eine typische Dosis (equivalent zu 200-400 Milligramm Meskalin) erfordert etwa 300-500 Gramm frisches Pflanzenmaterial (30-50 Gramm trocken).




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